Allgemein

Aus gegebenem Anlass

Auch in diesen Tagen sind wir selbstverständlich für Sie da. Wenngleich wir unser Sekretariat teilweise ins Homeoffice ausgelagert haben, erreichen Sie uns zu den üblichen Bürozeiten, in dringenden Fällen auch außerhalb. Die Kommunikation erfolgt wie gewohnt per Online-Akte und E-Mail; Besprechungen können auch per Telefon, Telefonkonferenz oder Facetime erfolgen. Bleiben Sie gesund! von deringer Rechtsanwälte

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Rechtsanwaltsfachangestellte (m/w) gesucht!

Zur Verstärkung unseres Team suchen wir eine Rechtsanwaltsfachangestellte. Sie erwarten ein überdurchschnittliches Gehalt, ein nettes Team und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Wir erwarten Sorgfalt, Zuverlässigkeit und ein freundliches Auftreten. Gerne können sich auch Berufsanfänger oder „Wiedereinsteiger“ bewerben. Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte per E-Mail an: bvd@vonderinger.com        

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Neue Anschrift

Ab dem 15.03.2019 finden Sie uns in unseren neuen Räumlichkeiten in der Emser Straße 166 in 56076 Koblenz. Die übrigen Kontaktdaten bleiben unverändert. Mandanten-Parkplätze befinden sich unmittelbar vor dem Anwesen.

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AG Lüdinghausen: Pflege von Tieren als Bedingung zur Erbeinsetzung

Das Amtsgericht Lüdinghausen entschied mit Beschluss vom 19.08.2015 (Az. 27 VI 230/14), dass ein Testamentserbe dann nicht Erbe wird, wenn die Erbeinsetzung unter der Bedingung stand, dass er die Tiere des Erblassers zur Pflege aufnimmt. Gibt er diese anderweitig in Pflege, obwohl er die Möglichkeit der Aufnahme der Tiere hatte, so wird er nicht Erbe.

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BGH: Erbunwürdigkeit bei Tötung eines Schwerstkranken?

Der Bundesgerichtshof hat mit seinem Urteil vom 11.03.2015 (Az. IV ZR 400/14) entschieden, dass auch ein (schuldfähiger) Erbe erbunwürdig im Sinne des § 2339 I Nr. 1 BGB ist, der versucht, den nichtmehr geschäftsfähigen Erblasser zu töten. Voraussetzung hierfür ist, dass der Erblasser keine Patientenverfügung hinterlassen hat, keine Tötung auf Verlangen vorliegt, der Erbe nicht

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BGH: Elternunterhalt: Pflicht zur Wahl des kostengünstigen Heims?

Mit Beschluss vom 07.10.2015 hat der Bundesgerichtshof (Az. XII ZB 26/25) entschieden, dass sich der Unterhaltsbedarf eines Elternteils grundsätzlich an den Kosten für der Unterbringung in einem Heim bemisst und sich mit den dort anfallenden Kosten decken soll. Des Weiteren liegt es in der Obliegenheit des Unterhaltspflichtigen, den Unterhaltsberechtigten in einem kostengünstigeren Heim unterzubringen, sofern

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OLG Hamburg: Wertberechnung eines Nießbrauchsvorbehaltes bei Pflichtteilsergänzung

Das Oberlandesgericht Hamburg hat mit dem Urteil vom 05.05.2015 (Az. 2 U 11/13) entschieden, dass bei der Wertberechnung eines unter Nießbrauchsvorbehalt verschenkten Grundstücks der Wert des Niebrauchs grundsätzlich anhand der statistischen Lebenserwartung des Nießbrauchsberechtigten zu ermitteln ist. Eine tatsächlich erkrankungsbedingt geringere Lebenserwartung ist nur dann zuberücksichtigen, wenn die Erkrankung im Zeitpunkt der Schenkung bereits bekannt

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OLG Saarbrücken: Kindesunterhalt bei fehlender Kenntnis über die Vaterschaft?

Saarbrücken: Das Oberlandesgericht Saarbrücken entschied am 21.07.2014 (9 WF 49/14), dass der Kindesunterhalt für die Vergangenheit verwirkt ist, wenn die Kindesmutter es unterlässt, den biologischen Vater über die Schwangerschaft und die Geburt des Kindes nicht informiert und die Vaterschaft feststellen zu lassen. Dies, obgleich es ihr möglich gewesen wäre, den Vater in Kenntnis zu setzen.

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OLG Koblenz: Fällt eine Lebensversicherung in den Nachlass?

Das Oberlandesgericht Koblenz hat am 6.5.2014 (3 U 1272/13) u.a. entschieden, dass eine Lebensversicherung nicht in den Nachlass fällt, wenn einem Dritten (Bezugsberechtigtem) ein schuldrechtlicher Anspruch durch den Erblasser zugewendet wurde. Dies geschieht durch die Einräumung einer (un)widerruflichen Bezugsberechtigung im Lebensversicherungsvertrag. Die Bezugsberechtigung ergibt sich entsprechend aus der Versicherungspolice. Die Einhaltung der Formvorschriften für letztwillige

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